Für die bestmögliche Versorgung Ihrer Patienten
Chirurgie
Moderne Chirurgie in der Tiermedizin
Chirurgie auf höchstem Niveau
Die Chirurgie ist das Fachgebiet der Medizin, welches sich mit der Prophylaxe, Diagnose, den Therapiemöglichkeiten (operativ oder konservativ) und der Rehabilitation von chirurgischen Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen beschäftigt.
Unser Behandlungsspektrum umfasst sowohl die spezielle Orthopädie, Traumatologie und Neurochirurgie als auch die Allgemein-, Weichteil-, Viszeral- und Thoraxchirurgie.
In unserem Kleintierzentrum arbeiten Spezialisten der Chirurgie, Anästhesie und Physiotherapie eng zusammen, um für Ihren Liebling die bestmögliche Rundumversorgung zu bieten.
Ansprechpartner in der Chirurgie


Neurochirurgie bei Kleintieren: Wenn Nerven leiden
Gezielte Diagnostik und operative Versorgung bei Lähmungen, Bandscheibenvorfällen und Cauda-equina-Kompression – für mehr Lebensqualität und Mobilität Ihres Tieres.
Der häufigste Vorstellungsgrund in der Neurochirurgie ist die vollständige und teilweise Lähmung der (Hinter-) Gliedmaßen. Durch die klinische Untersuchung kann eine neuroanatomische Verdachtslokalisation ermittelt werden. Je nach Schweregrad der Symptome wird die Empfehlung zu weiterer Diagnostik (Röntgen und Computertomographie in Narkose) ausgesprochen und zeitnahe durchgeführt. Anhand der Befunde kann nun eine Behandlungsempfehlung ausgesprochen werden. Im Falle eines Bandscheibenvorfalls ist dies die operative Versorgung.
Das Rückenmark liegt im Rückenmarkskanal und ist nahezu vollständig ringförmig durch den Wirbelknochen vor äußeren Einflüssen geschützt. Durch einen Bandscheibenvorfall gelangt Bandscheibenmaterial in den Wirbelkanal. Da das Rückenmark nicht ausweichen kann, wird es komprimiert und neurologische Ausfälle sind die Folge. Durch die operative Versorgung wird ein Teil des Knochens abgetragen und das vorgefallene Material so weit wie möglich entfernt. Es kommt zu einer Druckentlastung des Rückenmarkes, sodass sich dieses während der Rehabilitationsphase erholen kann.
Eine weitere häufige Symptomatik ist die der lumbosakralen Stenose oder auch Cauda equina Kompressionssyndrom. Dies tritt häufig beim älteren, großen Hund auf und äußert sich in einer Sprungunlust, erschwerten Ablegen und Aufstehen, Zehenschleifen der Hintergliedmaßen bis hin zur Hängerute.
Das Rückenmark dünnt sich zum hinteren Rücken hin aus und wird zu Nervenausläufern, den Cauda equina Fasern. Diese können am Übergang der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein eingeengt werden, bspw. durch einen Bandscheibenvorfall, Verdickung der anliegenden Bänder etc. Auch hier kann nach entsprechender Diagnostik eine operative Versorgung erfolgen. Der knöcherne Teil des Wirbeldaches wird abgetragen, um den Nervenfasern so Platz zu schaffen.
Umfassende Versorgung von Frakturen und Luxationen – modern, sicher und individuell
Traumatisch bedingte Verletzungen wie Frakturen und Luxationen erfordern eine sorgfältige Diagnostik und gezielte Behandlung. Wir bieten modernste Operationsverfahren – von der Plattenosteosynthese bis zur gelenkerhaltenden Versorgung – abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten.
Frakturen und Luxationen entstehend in der Regel traumatisch und können viele Begleitverletzungen bergen (Ca. 70% der Patienten mit einer Vorderhandfraktur haben zusätzlich eine traumatische Lungenschädigung). Nach Vorstellung des Patienten erfolgt daher zunächst eine Traumaabklärung (klinische und orthopädische Untersuchung, Blutuntersuchung, Röntgen Brustkorb, Sonographie des Bauchraumes) und Stabilisierung.
Wenn der Patient Narkosefähig ist, kann eine operative Versorgung erfolgen. Hierfür werden Röntgenbilder in Narkose angefertigt und eine individuelle Versorgung geplant. Wir bieten die Versorgung mittels modernster verriegelter Plattenosteosynthese, Marknägeln, Pins sowie Fixateur externe an. Luxationen werden Bedarfsgerecht mittels Bandersatz oder Fixateur externe operiert.
Für die Luxation des Hüftgelenkes bieten wir den Erhalt des Gelenkes mittels Tight Rope® (Arthrex) und Kapselnaht oder Femurkopfhalsresektion.
Kreuzbandriss beim Hund – sichere Diagnose, moderne OP-Verfahren
Von der präzisen Untersuchung bis zur TPLO-Operation: Wir bieten eine fundierte Diagnostik und individuelle chirurgische Versorgung für eine nachhaltige Stabilität und schmerzfreie Bewegung Ihres Hundes.
Der Kreuzbandriss des Hundes ist die häufigste orthopädische Erkrankung innerhalb der Tiermedizin. Im Gegensatz zum menschlichen Pendant ist die Ursache nur selten primär traumatisch, sondern degenerativ. Die Kreuzbandfasern degenerieren und sorgen zeitweise für eine Hinterhandlahmheit. Erst in einem fortgeschrittenen Stadium, wenn mehr und mehr Fasern zugrunde gehen, manifestiert sich die Klinik in einer andauernden Lahmheit oder es kommt im Rahmen eines Bagatelltraumas (z.B. kurzer Sprint auf unebenem Grund) zur vollständigen Ruptur. Da das Unterschenkelplateau beim Hund eine schiefe Ebene (ca. 25°) darstellt, kommt es bei rupturiertem Kreuzband zum Vorwärtsgleiten des Unterschenkels (Subluxationsstellung). Diese Instabilität im Gelenk führt zu Schmerzen und folglich Lahmheit.
Nach dem Vorgespräch und der allgemeinen Untersuchung wird die orthopädische Untersuchung inklusive Ganganalyse vorgenommen. Spezifische Testungen des Kniegelenkes (Schubladenphänomen, Tibiakompressionstest, Pivot Shift) können im positiven Falle eine Kreuzbandruptur bestätigen. Im Falle eines Anrisses können diese Tests alleine kein eindeutiges Ergebnis liefern. Im Zusammenspiel mit unspezifischen Anzeichen wie vermehrtem Gelenkserguss und Dolenz bei Streckung des betroffenen Kniegelenkes kann der Verdacht einer Teilruptur ausgesprochen werden. Im Anschluss werden Röntgenbilder in Narkose angefertigt und die operative Versorgung geplant.
Der erste Teil der Operation besteht aus der Arthroskopie (Gelenksspiegelung) des Kniegelenkes. Durch die minimalinvasive Möglichkeit das Kniegelenk zu inspizieren können vorderes und hinteres Kreuzband, Knorpel und die Menisken beurteilt und bei Bedarf behandelt werden. Gleichzeitig wird das Gelenk gründlich gespült.
Im zweiten Schritt erfolgt die eigentliche operative Versorgung des Kreuzbandrisses. Der internationale Goldstandart bei der Versorgung der Kreuzbandruptur ist die TPLO (Tibia Plateau leveling osteotomy). Bei dieser Operationsmethode wird der obere Teil des Schienbeinknochens mittels halbkreisrundem Sägeschnitt gelöst, nach genauen Berechnungen geschwenkt und anschließend mit einer Platte fixiert. Aus einem durchschnittlichen Plateauwinkel von 25° wird ein Winkel von 5° erreicht, sodass das vordere Kreuzband für die Gelenkstabilität nicht länger erforderlich ist. Bei einer Teilruptur des Kreuzbandes ist es sogar möglich, dass sich das Kreuzband nach einer TPLO wieder erholt.
Es existieren zahlreiche weitere Operationsmethoden (bspw. TTA, CBLO, CCWO), die nach dem Prinzip der Umstellung des Knochens funktionieren. Aufgrund der aktuellen Studienlage empfehlen wir die überlegene TPLO.
Alternativ zur TPLO gibt es die Möglichkeit, das gerissene Kreuzband mittels künstlichen Faden zu ersetzen. Diese Operationsmethode wird in unserem Haus nur bei Katzen und Hunden < 7kg angewendet, da bei größeren Patienten die Gefahr des Implantatversagens besteht. Gerne beraten wir Sie hierzu individuell.
Die anschließende Rehabilitationsphase dauert etwa 3 Monate, in denen regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden und eine physiotherapeutische Begleitung erfolgt.
Patellaluxation beim Hund – wenn die Kniescheibe aus dem Tritt gerät
Die Kniescheibe ist das Sesambein des Musculus quadrizeps (großer Kniestrecker) und gleitet bei Beugung und Streckung innerhalb der Oberschenkelrinne auf und ab. Springt die Kniescheibe aus der Oberschenkelrinne heraus liegt eine Patellaluxation vor. Das typische Gangbild wird wie folgt beschrieben: normales Gangbild, Hochheben einer Hintergliedmaße für wenige Schritte, danach erneut normales Gangbild. Durch die Luxation der Kniescheibe wird das Kniegelenk mechanisch blockiert, was zur Entlastung der Gliedmaße führt. Sobald die Kniescheibe wieder eingerenkt ist, normalisiert sich das Gangbild. In Abhängigkeit von der Häufigkeit solcher Episoden sollte eine operative Versorgung vorgenommen werden.
Nach der klinischen und orthopädischen Untersuchung inklusive Ganganalyse werden Röntgenbilder der Kniegelenke und der Knochenachsen in Narkose angefertigt. Anhand dieser kann die operative Versorgung geplant werden. Es stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, die teilweise oder in Kombination durchgeführt werden können.
- Transposition der Tuberositas tibiae: der Ansatzpunkt der Sehne des großen Kniestreckers am Unterschenkel wird gelöst und seitlich versetzt um der schräg verlaufenden Sehne einen geraden Verlauf zu ermöglichen
- Sulkusplastik: die Oberschenkelrinne wird vertieft
- Kapselraffung und Fasziendopplung: die weichgewebigen Strukturen des Kniegelenkes werden gerafft, um dem seitlichen (falsch gerichteten) Zug der Sehne entgegenzuwirken
Arthroskopie und Laparoskopie
Minimalinvasive Diagnostik und Therapie – schonende Verfahren für Gelenke und Bauchhöhle in der modernen Tiermedizin.
Mittels Arthroskopie (Gelenkspiegelung) können Gelenke durch die minimalinvasive Schlüssellochtechnik inspiziert und teilweise operiert werden. Die benötigten Instrumente und Kamera werden durch zwei ca. 1cm lange Schnitte in das Gelenk eingeführt. Die Gelenkstrukturen können vergrößert begutachtet und abgetastet werden. Es werden diagnostische Arthroskopien z.B. zur Diagnose einer Kreuzbandruptur von therapeutischen Arthroskopien z.B. zum Entfernen von Knorpelfragmenten im Rahmen einer Osteochondrose unterschieden. Die entstandenen Bilder dienen der Dokumentation und zur Veranschaulichung für Halter und überweisende Kollegen.
Die Laparoskopie beschreibt die minimalinvasive Operation der Bauchhöhle. Hierzu werden die benötigten Instrumente und Kamera mittels Schüssellochtechnik über einen ca. 1,5cm langen Schnitt in die Bauchhöhle eingeführt. Die Laparoskopie kann bei Hunden über 10kg angewendet werden, kleinere Patienten nach Absprache mit Ihrem Spezialisten.
Unser aktuelles Leistungsangebot umfasst die laparoskopische Kastration der Hündin (Entfernung der Eierstöcke ohne Gebärmutter), Kastration des abdominal kryptorchiden Rüden (nicht abgestiegene Hoden im Bauchraum), Leberbiopsieentnahme sowie die Gastropexie (Fixierung des Magens) als Prävention der Magendrehung bei prädisponierten Rassen (z.B. Doggen).
Brachyzephalie bei Hunden – wenn Zucht zur Qual wird
Die niedlich wirkende Rundköpfigkeit brachyzephaler Rassen wie Mops und Bulldogge führt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen – von Atemnot bis hin zu lebensbedrohlichen Komplikationen.
Brachyzephalie beschreibt eine erblich bedingte Deformation des Schädels. Die durch Zuchtmaßnahmen hervorgerufene Rundköpfigkeit erinnert an den Kopf von Kleinkindern, was betroffenen Rassen (bspw. französische Bulldoggen, Mops) zur Beliebtheit verholfen hat.
Die daraus entstandenen gesundheitlichen Probleme sind vielfältig. Die Augen treten hervor, die Haut über der Nase wirft Falten und kann die Augen reizen, das Gebiss verschiebt sich.
Unter dem Brachyzephalen (Atemwegs-) Syndrom versteht man eine Reihe von Missbildungen:
- Stenosen der Nasenlöcher
- Verlängertes Gaumensegel
- Evertierte Larynxtaschen
- Larynxkollaps
Der Luftstrom der oberen Atemwege wird massiv behindert, sodass es zu Atemgeräuschen (Schnarchen, Pfeifen, Schniefen), angestrengter Atmung (Bauchpresse), Angstzuständen durch Atemnot, Überhitzung, Schlaflosigkeit und sogar Synkopen kommen kann. Sekundär zur Luftnot kommt es durch den erforderlichen erhöhten Druck beim Atmen zu einem Reflux von Mageninhalt in die Speiseröhre. Der erhöhte Atemwiderstand führt zu einer Reizung des Gewebes, dieses schwillt an und erhöht den Atemwiderstand zusätzlich.
Durch chirurgische Maßnahmen kann ein Teil der Missbildungen korrigiert werden:
- Erweiterung der Nasenlöcher
- Kürzung des Gaumensegels
- Resektion der vorgefallenen Stimmtaschen
Je früher diese Maßnahmen erfolgen, desto schneller kann der Teufelskreislauf von Schwellung des gereizten Gewebes und erhöhtem Atemwiderstand unterbrochen werden.
Zudem kann es notwendig sein die Nasenfalte zu resezieren.
Unterstützt wird die chirurgische Therapie postoperativ mit Inhalationen und medikamentellem Magenschutz.
Häufig gestellte Fragen
Wann ist eine Operation bei meinem Tier notwendig?
Eine Operation wird notwendig, wenn eine Erkrankung oder Verletzung nicht konservativ (z. B. mit Medikamenten oder Physiotherapie) behandelt werden kann – etwa bei Knochenbrüchen, Tumoren, inneren Verletzungen oder bestimmten angeborenen Fehlbildungen.
Ist eine Narkose für mein Tier gefährlich?
Moderne Narkoseverfahren sind sehr sicher. Vor jedem Eingriff erfolgt eine gründliche Untersuchung, oft ergänzt durch Blutanalysen, um das Risiko zu minimieren. Die Überwachung während der OP erfolgt mit speziellen Geräten und durch geschultes Personal.
Wie lange dauert die Heilung nach einer Operation?
Das hängt stark von der Art der Operation ab. Kleinere Eingriffe (z. B. Kastration) heilen in wenigen Tagen, bei orthopädischen Operationen kann die Heilung mehrere Wochen bis Monate dauern – oft begleitet durch Physiotherapie und Nachsorge.
Muss mein Tier nach der OP stationär bleiben?
Je nach Eingriff ja. Manche Operationen erlauben eine ambulante Entlassung am selben Tag, bei größeren Eingriffen (z. B. Bauch- oder Gelenkoperationen) ist ein stationärer Aufenthalt zur Überwachung sinnvoll.
Wird mein Tier nach der Operation Schmerzen haben?
Tiere erhalten wirksame Schmerzmittel vor, während und nach der OP. Eine gute Schmerztherapie ist fester Bestandteil der tiermedizinischen Chirurgie – auch zur besseren und schnelleren Heilung.
Gibt es minimalinvasive (schonende) OP-Methoden für Tiere?
Ja, Verfahren wie Arthroskopie und Laparoskopie (Schlüssellochchirurgie) kommen auch in der Tiermedizin zunehmend zum Einsatz. Sie verringern Schmerzen, Komplikationen und verkürzen die Heilungsdauer.
Was muss ich nach der OP beachten?
Ihr Tier sollte ruhig gehalten und die Wunde regelmäßig kontrolliert werden. Leinenpflicht, Tragen eines Halskragens und ggf. Medikamentengabe gehören meist zur Nachsorge. Sie erhalten dazu genaue Anweisungen vom behandelnden Tierarzt.
Welche Risiken gibt es bei tierchirurgischen Eingriffen?
Wie bei jeder Operation gibt es Risiken, etwa Blutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen. Diese sind selten – und durch sorgfältige Planung, sterile Bedingungen und gute Nachsorge gut beherrschbar.
Können alte oder chronisch kranke Tiere operiert werden?
Ja, auch ältere oder kranke Tiere können operiert werden, wenn der gesundheitliche Nutzen überwiegt. In solchen Fällen ist eine besonders gründliche Voruntersuchung wichtig, um das Narkoserisiko zu minimieren.
Was kostet eine Operation in der Tiermedizin?
Die Kosten variieren stark je nach Eingriff, Tierart, Aufwand und Klinik. Sie erhalten vor der Operation einen Kostenvoranschlag. Seit 2022 gilt in Deutschland die neue GOT (Gebührenordnung für Tierärzte), die für Transparenz sorgt.
Übersicht OP Methoden nach Kategorie
Neurochirurgie
- Hemilaminektomie
- Laminektomie
- Ventral slot
Frakturen und Luxationen
- verriegelter Plattenosteosynthese
- Marknägeln
- Pins
- Fixateur externe
- Bandersatz
- Transartikulärer Fixateur externe
- Amputation
Hüftgelenk
- Tight Rope® (Arthrex)
- Kapselnaht
- Femurkopfhalsresektion
- Juvenile Beckensymphysiodese
Kreuzbandriss
- TPLO
- Extrakapsulärer Fadenzügel nach Flo
- CCWO
Patellaluxation
- Transposition der Tuberositas tibiae
- Sulkusplastik
- Kapselraffung
- Fasziendopplung
Ellbogen
- Coronoidpathologie
- IPA
- Bioblique Ulnaosteotomie
- OCD
- Ulnaostektomie
Tarsus
- OCD
- Arthrodese
Schulter
- Bizepssehnenpathologie
- OCD
Carpus
- Arthrodese
Arthroskopie
- Coronoidpathologie
- OCD
- Tenotomie Bizepssehne
- Meniskuspathologie
Laparoskopie
- laparoskopische Kastration der Hündin
- Kastration des abdominal kryptorchiden Rüden
- Leberbiopsieentnahme
- Gastropexie
Haut
- Tumorexstirpationen
- Wundversorgungen
- Wundrevisionen
- Mammaleistenresektion
Auge
- Lidrandtumore
- Entropiumkorrektur
- Ektropiumkorrektur
- Tarsorrhaphie
- Bulbusprolaps
- Cherry eye
- Enukleation/Exenteration
- Bindehautlappenplastik
HNO
- Gaumensegelkürzung
- Nasenlocherweiterung
- Resektion Stimmtaschen
- Bullaosteotomie
- Gehörgangresektion
- Sialocelen
- Versorgung von Biss- /Stöckchenverletzungen
- Othämatom
- Nasenfaltenkorrektur
Thorax
- Lungenlappenresektion
- Zwerchfellruptur
- Perikardektomie
- Brustkorberöffnungen (Thorakotomien) zur Entfernung von tumorösen Prozessen (u.a. Herz, Lunge, Mediastinum, Rippen)
- chirurgische Versorgung bei Pyothorax
- Thoraxdrainage
Bauchhöhle
- chirurgische Versorgung von Bauchwanddefekten
- Hernien (umbilikal, abdominal, inguinal, perineal)
- Lymphknotenentfernung
- Biopsieentnahmen von Bauchhöhlenorganen
Verdauungstrakt
- Fremdkörperentfernung Magen/Darm
- Darmresektion
- Colopexie
- Analbeutelexstirpation
- Operation bei Torsio ventriculi und Magendilatation
- Perianaltumoren
Bauchorgane
- Adrenalektomie
- Cholezystektomie
- Cholezystoduodenotomie
- Leberlappenresektion
- Milzexstirpation
Urogenitaltrakt
- Kastration Hündin
- Pyometra
- Sectio caesarea
- Kastration Rüde
- Kryptorchide inguinal und abdominal
- Vaginaltumore mittels Episiotomie
- Zystotomie
- Pernieale Urethrostomie
- Skrotale Harnröhrenfistel
- Nephrektomie
- Prostataabszess
- Kolposuspension
- Ductodeferentopexie