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ACHTUNG: Vollsperrung der Edisonstraße - Siemensstraße mit betroffen
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Im Zuge der notwendigen Sanierungsmaßnahmen müssen die Edisonstraße und die Einfahrt zur Siemensstraße im westlichen Einfahrtsbereich zum Gewerbegebiet in Bönen von Mittwoch, 06. August 2025 bis voraussichtlich Freitag, 22. August 2025, voll gesperrt werden.

Eine Umleitung wird über die östliche Erschließung ins Gewerbegebiet ausgeschildert.

Busverbindungen der VKU werden ebenfalls durch die Umleitung betroffen sein: Die Haltestellen „Abzweig Mersch“, „Siemensstraße 10“, „Weetfelder Straße“, „Edisonstraße 55“, „Osterböner Weg“, „Am Mersch (Ost)“ und „Siemensstraße/TST“ werden folgende Ersatzhaltestellen bereitgestellt: Im Hagenweg, auf der Weetfelder Straße, gegenüber dem Osterbönener Weg, gegenüber Am Mersch (Ost), gegenüber Siemensstraße/TST.

Genauere Informationen gibt die Fahrplanauskunft der VKU.

Katzenschnupfen bei Katzen – Ursachen, Symptome, Behandlung und Vorbeugung

Autor: vkl
24.01.2025 |
Lesezeit: 7 Minuten
Allgemein
Innere Medizin

Katzenschnupfen ist eine der am weitesten verbreiteten Infektionskrankheiten bei Katzen und betrifft Tiere jeden Alters. Besonders junge, ungeimpfte Katzen und immungeschwächte Tiere sind gefährdet. Viele Katzenbesitzer fragen sich: „Meine Katze hat Schnupfen – was tun?“ oder „Wie kann ich Katzenschnupfen erkennen und behandeln?“ In diesem Fachbeitrag beleuchten wir ausführlich alles, was Sie über Katzenschnupfen wissen sollten: von Ursachen und Anzeichen über Therapieformen bis hin zu Vorbeugemaßnahmen.

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Was ist Katzenschnupfen?

Der Begriff Katzenschnupfen beschreibt ein Krankheitsbild, das durch verschiedene Erreger ausgelöst wird und die oberen Atemwege, Augen und Schleimhäute der Katze betrifft. Mediziner sprechen auch vom „komplexen Katzenschnupfen-Syndrom“ (Feline Respiratory Disease Complex). Besonders tückisch ist, dass der Katzenschnupfen sehr ansteckend ist und unbehandelt chronisch werden kann.

Ursachen und Übertragung

Die Hauptverursacher von Katzenschnupfen sind:

  • Felines Herpesvirus Typ 1 (FHV-1)
  • Felines Calicivirus (FCV)
  • Chlamydophila felis (Chlamydien)
  • Bordetella bronchiseptica
  • Mycoplasmen

Die Übertragung erfolgt hauptsächlich über Tröpfcheninfektion (z. B. beim Niesen) oder direkten Kontakt (Nasenstupser, Futter-/Wassernapf, Katzentoilette). Auch Überträger wie Menschen oder Gegenstände können zur Verbreitung beitragen.

Katzenschnupfen erkennen: Typische Anzeichen

Erkältung bei Katzen beginnt oft schleichend. Wer die Anzeichen von Katzenschnupfen frühzeitig erkennt, kann Komplikationen vermeiden. Zu den häufigsten Symptomen zählen:

  • Niesen, Nasenausfluss (klar bis eitrig)
  • Gerötete, geschwollene oder verklebte Augen
  • Augenausfluss
  • Appetitlosigkeit, Fieber, Apathie
  • Atemgeräusche, Husten
  • Schluckbeschwerden, Mundgeruch
  • In schweren Fällen: Geschwüre in der Maulhöhle oder auf der Zunge

Besonders bei jungen oder älteren Tieren können sich aus einem einfachen Schnupfen schwerwiegende Folgeerkrankungen entwickeln.

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Diagnose beim Tierarzt

Wenn Ihre Katze erkältet ist, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt stellt die Diagnose anhand von Symptomen und gegebenenfalls durch weitere Untersuchungen wie:

  • Abstriche aus Nase, Augen oder Rachen (PCR-Test)
  • Blutuntersuchungen
  • Röntgen oder Endoskopie in schweren Verläufen

Katzenschnupfen Behandlung: Was hilft wirklich?

Die Katzenschnupfen Behandlung richtet sich nach Art und Schwere der Infektion. Meist ist eine Kombinationstherapie notwendig:

  • Antibiotika: Bei bakteriellen Erregern wie Chlamydien oder sekundären Infektionen
  • Virostatika: Z. B. zur Behandlung von Herpesinfektionen (nur bedingt wirksam)
  • Entzündungshemmende Mittel: Gegen Schmerzen, Fieber
  • Augen- und Nasentropfen: Um Schleimhäute zu beruhigen und Ausfluss zu lindern
  • Inhalationen: Mit Kochsalz oder Kamille (nach Rücksprache)
  • Flüssigkeitszufuhr und Fütterung: Bei Appetitlosigkeit ggf. Infusionstherapie oder Zwangsernährung

Katzenschnupfen Hausmittel – was ist erlaubt?

Viele Besitzer suchen nach Hausmitteln gegen Katzenschnupfen. Doch Vorsicht: Nicht alles, was bei Menschen hilft, ist für Katzen geeignet!

Erlaubte Unterstützungen (immer mit Tierarzt abstimmen):

  • Inhalieren mit Kochsalz: Wirkt schleimlösend
  • Augenpflege mit Kamillentee oder Euphrasia (Achtung bei Reizung!)
  • Nasenschleimhaut mit Salzlösung befeuchten
  • Warmer, ruhiger Schlafplatz zur Unterstützung des Immunsystems
  • Stärkendes Futter mit Vitaminzusatz

Chronischer Katzenschnupfen

Wird Katzenschnupfen nicht konsequent behandelt, kann er chronisch werden. Besonders Herpesviren bleiben oft ein Leben lang im Körper der Katze und können bei Stress oder Immunschwäche erneut aktiv werden.

Anzeichen für chronischen Katzenschnupfen:

  • Immer wiederkehrender Nasen- oder Augenausfluss
  • Schlechter Geruch aus Maul oder Nase
  • Atemprobleme
  • Allgemeine Schwäche

Ein chronischer Verlauf ist meist nicht heilbar, kann aber durch gezielte Therapie (z. B. Immunstimulanzien, antivirale Medikamente) deutlich gemildert werden.

Katze erkältet – was tun zur Vorbeugung?

Vorbeugung ist der beste Schutz vor Katzenschnupfen:

  • Impfung: Die Grundimmunisierung beginnt ab der 8. Lebenswoche, Auffrischung alle 1–2 Jahre
  • Stressvermeidung: Stress schwächt das Immunsystem und begünstigt Ausbrüche
  • Gute Hygiene: Saubere Fressplätze, Toiletten, Liegemöglichkeiten
  • Quarantäne bei Neuzugängen: Vor allem bei Tieren aus dem Auslandstierschutz oder Tierheim
  • Starkes Immunsystem: Durch ausgewogene Ernährung, Bewegung und wenig Stress

Kann man Katzenschnupfen heilen?

Akuter Katzenschnupfen kann bei frühzeitiger Behandlung meist vollständig geheilt werden. Ist die Erkrankung jedoch chronisch geworden, sind die Viren meist nicht mehr aus dem Körper zu entfernen. Die Symptome lassen sich jedoch kontrollieren und die Lebensqualität der Katze kann mit geeigneter Therapie lange erhalten bleiben.

Fazit

Katzenschnupfen ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die unbedingt behandelt werden muss. Je früher man Katzenschnupfen erkennt, desto besser sind die Heilungschancen. Bei Anzeichen wie Niesen, Augenausfluss oder Appetitlosigkeit sollte sofort ein Tierarzt konsultiert werden. Eine gezielte Katzenschnupfen Behandlung und gute Pflege zuhause können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Hausmittel sind nur eingeschränkt einsetzbar und immer mit dem Tierarzt abzusprechen.

Langfristigen Schutz bietet vor allem die Impfung. Achten Sie auf ein starkes Immunsystem und vermeiden Sie unnötigen Stress – so bleibt Ihre Katze gesund und widerstandsfähig.


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Tipp: Lassen Sie Ihre Katze regelmäßig vom Tierarzt untersuchen und halten Sie Impfungen aktuell. So verhindern Sie schwere Verläufe und schützen auch andere Tiere vor Ansteckung.

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